Sonntag, 19. März 2017

Eine halbe Woche JCI

Es gibt Wochen, die gehen an JCI. Fast vollumfänglich.

Mittwoch
Frühmorgens los, mit dem Zug an den Autosalon nach Genf. Ich freue mich, dass meine beste Freundin Andrea mitkommt, wir brauchen mal wieder einige Stunden für uns. Nach einem coolen Tag mit Besuchen bei vielen spannenden Automarken treffen wir die Jaycees beim Opel-Stand. Wir treffen den CEO von General Motors auf einen Schwatz und er hält eine kurze Rede über Führung im internationalen Umfeld. Er war Rugby-Spieler und vergleicht das Spiel mit Führung. Spannend!

Wir nehmen Viktor Omarrson mit nach Zürich, er ist der von JCI International der Schweiz zugeordnete Vice President. Wir haben ein Gästebett und er übernachtet bei uns.

Donnerstag
Ich stehe früh auf und packe für die nächsten Tage. Dann fahre ich mit Viktor nach Zürich und wir laufen durch die Altstadt, am Limmatquai entlang und zum Lindenhof. Ein Kaffee in der Sprüngli Confiserie rundet unseren Zürich-Besuch ab. Wir fahren zum Lunch zur LOM Zug. Ich freue mich, dass JCI Zug Präsidentin Mirija Weber auch mit dabei ist und mit Viktor Informationen zur Organisation des CONAKOs im Oktober teilt. Unseren NP Etienne treffen wir vor Ort.

Donnerstagnachmittag und -abend
Wir treffen unseren EVP Training Georg Meyer und fahren nach Schaffhausen. Als Deputy hat man immer viel zu besprechen und zu planen und ich bin nonstop am reden, planen und ausführen. Georg möchte einiges an der Website geändert haben und ich versuche alles einzurichten. Wir treffen unsere NK-Freunde, haben eine kurze erste Sitzung. Danach gehen wir essen. Spät wird es heute nicht.

Freitag
Die NK-Sitzung läuft anders ab, als sonst. Etienne macht Action und wir arbeiten themen- und nicht funktionsorientiert. Sehr interessant, auch wenn ich mich nicht darauf vorbereiten konnte. Ich lerne Spontanität und merke, dass das gar nicht so schlimm ist ... :-)

Am Nachmittag treffen die Präsis und Vizes aus der ganzen Schweiz ein und wir starten mit der GV, die nicht 100%ig glatt abläuft. Ich notiere mir Ideen, die ich an der nächsten FGV gerne umsetzen möchte. Die FGV und die GV am im CONAKO sind im Grunde die wichtigsten zwei Events für unser Nationalkomitee und für den National President. Ich war erstaunt, dass ich als Deputy so wenig zu tun hatte. Mal sehen, ob ich meine/n Nachfolger/in nächstes Jahr mehr einbinden werde ...

Der Abend war super. Wir waren im Orient, haben viel geredet, gelacht, getanzt und getrunken - Ich liebe smarte Gespräche mit coolen Jaycees!

Samstag
Wir stehen früh auf und treffen uns zu einer Sitzung mit dem Team Sponsoring. Die Vizes und Präsis besuchen Workshops; wenn sie denn wollen. Die anderen gehen in Ruhe frühstücken und danach an die Zonensitzungen, die das eigentliche Herzstück am Samstag bilden.

Ich gehe von Sitzung zu Sitzung, zwischendurch ein Zweiergespräch, Troubleshooting, bin da für Anliegen von Mitgliedern und natürlich auch für meinen Freund. Die Zonensitzungen sind super organisiert, jeder der drei EVP Zonenpräsidenten (Lasse musste leider eine private Angelegenheit regeln) hat seine Sitzung 100%ig anders organisiert. Mein Favorit war an der PK im 2016 die Zonensitzung von Sara Mosconi, die ihre Zone super aktiviert hat. Diesmal war es Cyril, der viel Interaktivität von seiner Zone forderte - und alle machten super mit. Chapeau!

Der Farewell-Apéro war grossartig, teilweise finanziert von der LOM Oberthurgau, die im 2018 die FGV organisieren werden. Ich freue mich sehr darüber, dass sich Julia und ihr Team für diesen wichtigen Event stark macht und danke der LOM Schaffhausen für ein tolles Weekend.

Sonntag, 12. März 2017

B-A-CH-CZ Weekend am Chiemsee

Ein Weekend in Süddeutschland, ohne genauen Plan. Ich fahre hin, hoffe auf viel Content und werde nicht enttäuscht.

Den ersten Abend verbringen wir mit Kennenlernen, gegenseitigem Austausch von Erwartungen und dem Vergleich von "best practices", also Lösungsverfahren für Probleme, die JCI in jedem Land haben. Mitgliederfindung zum Beispiel, Trainingsprojekte oder Motivation allgemein. Und unsere deutschen Freunde haben Gin mitgebracht, der mit Tonic zu einem schönen Abschluss des Tages führte.

Mein Zimmer teile ich mit Marlen, eine äusserst smarte und motivierende junge Frau, die ich hoffentlich in Zukunft noch öfters an internationalen Anlässen treffen werde.

In den Samstag sind wir mit einer sehr interessanten Workshop-Session gestartet, die bis in den Nachmittag dauerte. Der Output war super: Wir werden in Bezug auf die SDG's der Vereinten Nationen ein länderübergreifendes Komitee gründen und da wir alle (Süddeutsche, Österreicher, Schweizer und Tschechen) in Bezug auf Business noch näher zusammen arbeiten möchten, werden wir an einigen kommenden JCI-Events ein "Business Speed-Dating" organisieren. Das erste werde ich in Basel organisieren, es wird von 9.30 bis 11 Uhr stattfinden, ziemlich sicher am Donnerstag, 25. Mai 2017.

Gegen 16 Uhr hatten wir uns Wellness verdient! Und so verbrachen wir den Rest des Tages in der Sauna, im Pool, im Restaurant und danach wieder in unserem Workshop-Raum, beim Pokern.

Mein Dank geht an Manuela Weber für die Organisation dieses top Weekends sowie an Christiane Holzinger aus Österreich, die zielgerichtet zu einem grossen Teil dafür verantwortlich war, dass wir nonstop Nägel mit Köpfen gemacht haben.

JCI rocks!